„Was ich an Fotografien mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer vergangen ist und nicht reproduzierbar ist.“

- Karl Lagerfeld

Warum analoge Fotografie?​

Filmkorn ist die Würze eines Fotos

Für Liebhaber gibt es ein Handabzug.

Seit einigen Jahren fotografiere ich ausschließlich analog. Die ästhetische Qualität eines analogen Fotos lässt sich mit einer digitalen Aufnahme nicht erreichen. Das analog entstandene Bild hat weichere Übergänge, es stellt nicht jedes Detail überscharf dar, sondern erzeugt ein Leuchten, welches besonders Gesichter erstrahlen lässt. Es besteht nicht aus scharfkantigen Pixeln, sondern aus Wolken von Filmkorn, welches den Bildern einen malerischen Charakter verleiht.

Die Negative werden selbstverständlich eingescannt, sodass am Computer eine Auswahl der Fotos getroffen werden kann. Die schönsten Aufnahmen werden retuschiert, bearbeitet und können anschließend digital verschickt und geteilt werden. Es können davon beliebig viele Abzüge und ein Fotobuch gemacht werden. Auch in den eingescannten Bildern bleiben die sanften Eigenschaften des analogen Prozesses erhalten.